Über mich

Jana Jäschke

Jahrgang 1982

Studium der Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Psychotherapieausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie am ZAP in Bad Salzuflen

Weiterbildung in analytischer Psychotherapie am ZAP Bad Salzuflen

Niedergelassen in Münster seit 2012

Mitglied in der Psychotherapeutenkammer NRW

Mitglied im Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp)

Therapieverfahren:

Es gibt drei „Richtlinienverfahren“, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden:

Die Verhaltenstherapie (VT), die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) und die Analytische Psychotherapie (AP).

In den von mir ausgeübten Therapieverfahren TP und AP ist die Grundannahme psychisches Leid entstehe dadurch, dass innere Kräfte im Unterbewusstsein im Konflikt sind. Daran lässt sich nichts ändern solange die Konflikte, die Emotionen oder die Traumata unbewusst bleiben.

Daher geht es in der Therapie darum, Unbewusstes bewusst zu machen, um dann gemeinsam neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln, Emotionen zu verarbeiten und Änderungen zu erreichen.

Behandlungsablauf:

Am Anfang der Behandlung können bis zu drei Sprechstundentermine sowie maximal vier probatorische Stunden ohne Antrag an die Krankenkasse abgerechnet werden.

In diesen Stunden geht es darum, sich kennen zu lernen, festzustellen, ob Psychotherapie die richtige Behandlung für Ihr Leid ist und eine ausführliche Diagnostik durchzuführen.

Zur Diagnostik gehört ihr Leid, das Sie bewogen hat, zu mir zu kommen, die Vorgeschichte ihrer Symptome und ihre Lebensgeschichte.

Sie sollten sich in der Zeit des Kennenlernens gut überlegen, ob Sie mit mir zusammenarbeiten wollen, da aus der Wirksamkeitsforschung bekannt ist, dass der Hauptwirkfaktor in der Psychotherapie eine gute Beziehung zwischen Ihnen und mir ist.

Anlässe für Psychotherapie:

  • Depressive Entwicklungen
  • Lebensmüdigkeit
  • Partnerschaftskonflikte
  • Sinnkrisen
  • Angst- oder Zwangserkrankungen
  • Suchtprobleme
  • Selbstwertprobleme
  • Schlafstörungen oder Albträume
    Körperliche Beschwerden, für die keine körperliche Ursache gefunden werden kann
  • Essstörungen
  • Auto- oder Fremdaggression
  • Traumatische Erfahrungen
  • Belastende Lebensereignisse wie z.B. Trennung oder der Verlust eines nahestehenden Menschen

Rahmenbedinungen

Eine Therapiesitzung dauert 50 Minuten. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet in der Regel einmal wöchentlich statt. Eine Kurzzeittherapie umfasst 24 Therapiestunden, eine Langzeittherapie TP umfasst 80 (in Einzelfällen 100) Stunden maximal.

Die analytische Psychotherapie findet in der Regel zwei bis dreimal wöchentlich statt und umfasst 240 bis 300 Stunden maximal. Da ich eine Zulassung für beide Therapieverfahren habe, ist es möglich, zu jeder Zeit einer TP Behandlung in eine AP Behandlung umzuwandeln. Die bisher abgerechneten TP Stunden werden vom Kontingent der AP Stunden abgezogen.

Risiken:

In einer psychodynamischen Psychotherapie
(TP & AP) kann es zu einer Erstverschlimmerung oder zu Heilungskrisen kommen. Dazu kommt es, wenn Inhalte aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein kommen und dann erstmal überfordernd sein können.
Da man in einem solchen Zustand „die Welt mit anderen Augen sieht“, empfiehlt es sich, dann keine lebensverändernden Entscheidungen zu treffen.
Weiter ist es gut, wenn Sie das in der Therapie ansprechen, damit wir gemeinsam eine Bewältigung, ein Verständnis und eine Verarbeitung der Inhalte erreichen können.

Kosten:

Die Kosten für eine Psychotherapie werden sowohl von den gesetzlichen Krankenkassen als auch von den privaten Krankenversicherungen übernommen.
Bei den privaten Krankenversicherungen kann es je nach individuellem Vertrag Unterschiede geben. Hier kann es sein, dass eine Zuzahlung fällig wird, wenn Sie einen Vertrag abgeschlossen haben, der Psychotherapie nicht im vollen Umfang einschließt.